Weltcup Vargarda, Schweden

Der Weltcup in Vargarda, Schweden, ist nun gottseidank ;-) auch schon wieder Geschichte. Dauerregen, Kälte und viel Wind prägten das Wetter in Schweden ab unserer Ankunft bis zu unserer Abreise. Und wer mich kennt, weiß, dass das nicht mein Wetter ist L

Mittwochabends startete mein „Schweden Abenteuer“. Nach der Arbeit ging es direkt am Flughafen und mit Zwischenstopp in Frankfurt weiter nach Goteburg, und von dort weiter mit dem Bus nach Vargarda zu unserem Hotel, wo ich um 1:00 schließlich ganz schön müde ins Bett fiel.

 

Den nächsten rennfreien Tag nutzten wir, um die Strecke des Teamzeitfahrens zu besichtigen und diese Disziplin zu trainieren. Als wir aufs Rad stiegen fing es auch schon an zu schütten und so waren wir sehr froh nach 1,5 h Training unter die heiße Dusche zu kommen. Am Freitag stand dann der TTT Weltcup am Programm. Und na klar, pünktlich zum Start fing es auch schon wieder zu regnen an. Wir haben dann das Beste aus dem Teamzeitfahren gemacht, mussten aber doch feststellen, dass das Team in Summe zu schwach war, um vorne mitzumischen. Ich habe in meinem Leben noch nie bei einem Rennen so oft die Worte „wait, slowly, easy“ gehört. Das zeigt nun doch, dass die Leistungsunterschiede in unserem Team sehr unterschiedlich sind. Schließlich wurde es der 12. Platz, und ein paar Weltcuppunkte und Weltranglistenpunkte sind sich dann doch ausgegangen ;-)

 

Nach einem Ruhetag am Samstag mit einer Stunde rollen bei strömenden Regen (wie kanns auch anders sein) folgte dann am Sonntag das Weltcup Straßenrennen. Wir hatten auf einem sehr technischen Rundkurs mit 11 km 12 Runden zu bewältigen, gesamt also 131 km. Nicht genug, dass mir der technische Kurs Schwierigkeiten bereitete, hatte ich auch mit strömenden Regen, Kälte und Wind zu kämpfen. So schaute für mich nur der 62. Platz heraus, und auch Eugenia schaffte es nur auf den 32. Platz.

 

Doch schon nächstes Wochenende haben wir eine neue Chance, um zu zeigen, dass da noch mehr drinnen ist. So fliege ich am Freitag schon wieder nach Frankreich, wo am Samstag der letzte Weltcup dieser Saison GP Plouay ausgetragen wird. Jetzt heißt es aber einmal, nach der heutigen Heimreise, 3 Tage arbeiten. 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0

Partner