„Rien ne va plus“ – nichts geht mehr! – das ist die Kurzfassung meiner Leistung bei den Weltmeisterschaften in Richmond. Nach einer durchwachsenen Saison mit Höhen und Tiefen verliefen die Weltmeisterschaften in Richmond alles andere als nach Wunsch. Ein Defekt beim Teamzeitfahren, eine schwache Leistung beim Einzelzeitfahren und schließlich die schlechteste Form meines Lebens beim Straßenrennen.
Zwei Events mit einer unglaublichen Zuschauerkulisse, und ich hatte die Ehre bei beiden live dabei zu sein. Während ich jedoch das Rennen in Frankreich nur bedingt genießen konnte, war das Welser
Innenstadtkriterium wieder ein tolles Event, wo ich viele Bekannte traf und heuer obendrein auch noch aus Podium durfte.
„Unverhofft kommt oft“, das ist kurz gesagt mein Fazit der Thüringen Rundfahrt der Frauen, welche von Freitag bis Donnerstag im schönen Thüringen stattfand. Eine Rundfahrt, bei der ich anfangs aufgrund großer Müdigkeit gar nicht starten wollte, zwischenzeitlich aufgrund anhaltender Magen-Darm-Probleme an Aufgabe dachte, und nun mit einem meiner größten Erfolge, einem 4. Etappenplatz und einem 8. Gesamtrang bei einer Rundfahrt der Kategorie 1 endet.
Endlich war es wieder Zeit zum Rennenfahren. Nachdem ich im Mai ein 3-wöchiges Höhentrainingslager in Livigno absolviert habe, bin ich vergangenes Wochenende endlich wieder ins Renngeschehen eingestiegen und mit meinem Team bei den Auensteiner Radsporttagen, einer 3-tägigen UCI-Rundfahrt gestartet. Vorweg gesagt habe ich wieder einmal eine emotionale Achterbahn durchlebt.
Seit gestern ist es offiziell, dass ich für die 1. Europäischen Olympischen Spiele nominiert wurde. Hier findet ihr die offizielle Meldung des ÖOC.
Und wieder ist ein verlängertes Rennwochenende vorbei und ich bin jetzt ehrlich froh, dass die Rennen in Holland und Belgien für die Saison 2015 abgeschlossen sind. Da auch diese Rennen rein zu Trainingszecken dienten und ich nichts riskiert habe und ehrlich gesagt nur froh war, angesichts der vielen Stürze, alles heil überstanden zu haben, sind ein 45. Platz bei der Ronde van Gelderland und ein 61. Platz bei Fleche Wallonne für mich ein akzeptables Ergebnis.
Es geht bergauf, und darüber bin ich echt sehr froh. Der Weltcup #3 Ronde van Vlaanderen ist wirklich ein hartes Rennen mit seinen unzähligen Hellingen (Bergen) und den Paves (Kpofsteinpflaster) und nach meiner Form beim Rennen letzte Woche, hätte ich nicht gedacht, dass ich dieses schwere Rennen beenden könnte.
Yersinia enterocolitica, so heißt das böse Darmbakterium, das mich jetzt 2,5 Wochen außer Gefecht gesetzt hat.
Gran Canaria, eine Trauminsel zum Radfahren und Relaxen… und auch heuer habe ich mich wieder für ein Trainingslager auf der Sonnen-Insel entschieden. Doch das Trainingslager, das richtig gut begonnen hat, endet mit einer hartnäckigen Lebensmittelvergiftung, die mich nun schon seit fast 2 Wochen außer Gefecht setzt.
Hallo liebe Besucher meiner Homepage!
Wer regelmäßig meine Homepage-Einträge liest, wird sicher mitbekommen haben, dass mein großes Ziel Olympia 2016 in Rio ist. Zur optimalen Vorbereitung auf die Qualifikationsrennen möchte
ich heuer zwei Höhentrainingslager im Umfang von je drei Wochen im Mai und August absolvieren. Doch leider fehlen dafür derzeit die finanziellen Mittel.