Mein großes Ziel mit der Olympiateilnahme hatte ich nun erreicht, und plötzlich steht man ohne Ziel, ohne Perspektive da. So war es einerseits gut, dass es nach Olympia gleich mit Arbeitsalltag und Rennprogramm wieder weiter ging, andererseits aber hatte ich irgendwie keine Möglichkeit alles zu verarbeiten.
2,5 Monate sind inzwischen vergangen und irgendwie ist meine Olympiateilnahme noch immer nicht Wirklichkeit, wahrscheinlich weil alles so schnell vorbei gegangen ist. Zunächst bereitet man sich über zwei Jahr auf dieses Großereignis vor und dann vergeht die Zeit wie im Flug und im Nu ist alles wieder vorbei.
Der Giro Rosa ist die größte und wichtigste Rundfahrt der Frauen und damit mit der Tour de France der Männer vergleichbar. Und ich hatte die Ehre 10 Tage in Bella Italia an der Seite der weltbesten Fahrerinnen in der Hitze der italienischen Sonne dieses top-organisierte Rennen zu fahren.
Das Wetter ist auch in Italien nicht besser, aber dafür sind die Berge wunderschön und die Rennen und die radsportbegeisterten Zuschauer ein Traum. Dieses Wochenende stand der Giro Trentino Donne am Programm und war wieder einmal eine Reise wert.
In 3 Tagen 4 Rennen in 2 Ländern, viel Reisen und wenig Schlaf, das war mein verlängertes Wochenende. Und ich musste dann doch feststellen, dass die Rennhärte noch fehlt und ich noch nicht so richtig tief gehen kann. Aber das sollte sich ja bald ändern, nach einer harten Rennserie im nächsten Monat.
Rennen fahren in Frankreich ist immer aufregend, denn irgendetwas Außergewöhnliches passiert immer. Ich denke an Autopannen, schwere Stürze, aber auch super Rennergebnisse. Dieses Mal kann ich von einer spannenden Anreise erzählen und von guten Rennen, dank meiner sehr guten Form, die mir schließlich die Olympiaqualifikation sichern.
Und weitere 3 Wochen in der Höhe sind Geschichte. Dieses Mal bin ich aber doch recht froh, dass das Höhentrainingslager in Livigno vorbei ist. Obwohl das Training richtig gut verlief, waren die 3 Wochen allein auf 1.800 m bei sehr schlechtem Wetter mental doch eine große Herausforderung.
Meine erste Rundfahrt in dieser Saison ist schon wieder Geschichte und für das Team ist es richtig gut gelaufen. Mit Olena’s Soloritt auf der 2. Etappe erreichten wir einen Etappensieg und konnten das Gelbe Trikot bis zum Ende der Rundfahrt verteidigen und als Draufgabe gab es auch den Teamsieg.
Der Abschied von Teneriffa, von meinem Hotel am Teide und dem Pro Team Astana, fiel mir sehr schwer. Doch die Eindrücke waren so intensiv, dass ich noch immer davon zehren kann. Aber meine aufregendes Lebens als „Radprofi“ wird ja nun nur kurz durch die Arbeit im Büro unterbrochen....
Halbzeit.... leider schon wieder. Ich befinde mich mittlerweile seit 11 Tagen auf Höhentrainingslager in Teneriffa und bis jetzt kann ich nur sagen, dass es das größte Erlebnis meines Lebens ist und sich jeder Cent, den ich selbst in das Höhentrainingslager investiere (und das ist ziemlich viel) voll auszahlt.
Die Zeit vergeht wie im Nu und mein letzter Homepage Eintrag liegt schon seeeeehr lange zurück. Das hat bei mir nur eines zu bedeuten: es gibt immer was zu tun ;-) Auf meiner Facebook-Seite gab es aber immer wieder mal kurze Status-Updates. Also wer auf dem Laufenden bleiben möchte: FB-Seite liken!!!
Mein großes Ziel mit der Olympiateilnahme hatte ich nun erreicht, und plötzlich steht man ohne Ziel, ohne Perspektive da. So war es einerseits gut, dass es nach Olympia gleich mit Arbeitsalltag und Rennprogramm wieder weiter ging, andererseits aber hatte ich irgendwie keine Möglichkeit alles zu verarbeiten.
2,5 Monate sind inzwischen vergangen und irgendwie ist meine Olympiateilnahme noch immer nicht Wirklichkeit, wahrscheinlich weil alles so schnell vorbei gegangen ist. Zunächst bereitet man sich über zwei Jahr auf dieses Großereignis vor und dann vergeht die Zeit wie im Flug und im Nu ist alles wieder vorbei.
Der Giro Rosa ist die größte und wichtigste Rundfahrt der Frauen und damit mit der Tour de France der Männer vergleichbar. Und ich hatte die Ehre 10 Tage in Bella Italia an der Seite der weltbesten Fahrerinnen in der Hitze der italienischen Sonne dieses top-organisierte Rennen zu fahren.
Das Wetter ist auch in Italien nicht besser, aber dafür sind die Berge wunderschön und die Rennen und die radsportbegeisterten Zuschauer ein Traum. Dieses Wochenende stand der Giro Trentino Donne am Programm und war wieder einmal eine Reise wert.
In 3 Tagen 4 Rennen in 2 Ländern, viel Reisen und wenig Schlaf, das war mein verlängertes Wochenende. Und ich musste dann doch feststellen, dass die Rennhärte noch fehlt und ich noch nicht so richtig tief gehen kann. Aber das sollte sich ja bald ändern, nach einer harten Rennserie im nächsten Monat.
Rennen fahren in Frankreich ist immer aufregend, denn irgendetwas Außergewöhnliches passiert immer. Ich denke an Autopannen, schwere Stürze, aber auch super Rennergebnisse. Dieses Mal kann ich von einer spannenden Anreise erzählen und von guten Rennen, dank meiner sehr guten Form, die mir schließlich die Olympiaqualifikation sichern.
Und weitere 3 Wochen in der Höhe sind Geschichte. Dieses Mal bin ich aber doch recht froh, dass das Höhentrainingslager in Livigno vorbei ist. Obwohl das Training richtig gut verlief, waren die 3 Wochen allein auf 1.800 m bei sehr schlechtem Wetter mental doch eine große Herausforderung.
Meine erste Rundfahrt in dieser Saison ist schon wieder Geschichte und für das Team ist es richtig gut gelaufen. Mit Olena’s Soloritt auf der 2. Etappe erreichten wir einen Etappensieg und konnten das Gelbe Trikot bis zum Ende der Rundfahrt verteidigen und als Draufgabe gab es auch den Teamsieg.
Der Abschied von Teneriffa, von meinem Hotel am Teide und dem Pro Team Astana, fiel mir sehr schwer. Doch die Eindrücke waren so intensiv, dass ich noch immer davon zehren kann. Aber meine aufregendes Lebens als „Radprofi“ wird ja nun nur kurz durch die Arbeit im Büro unterbrochen....
Halbzeit.... leider schon wieder. Ich befinde mich mittlerweile seit 11 Tagen auf Höhentrainingslager in Teneriffa und bis jetzt kann ich nur sagen, dass es das größte Erlebnis meines Lebens ist und sich jeder Cent, den ich selbst in das Höhentrainingslager investiere (und das ist ziemlich viel) voll auszahlt.
Die Zeit vergeht wie im Nu und mein letzter Homepage Eintrag liegt schon seeeeehr lange zurück. Das hat bei mir nur eines zu bedeuten: es gibt immer was zu tun ;-) Auf meiner Facebook-Seite gab es aber immer wieder mal kurze Status-Updates. Also wer auf dem Laufenden bleiben möchte: FB-Seite liken!!!