5. Platz bei Chrono Champenois

Nach meiner verletzungsbedingten Pause und 2 Wochen gutem Training zuhause, war es endlich wieder Zeit Rennen zu fahren. Diesmal ging es übers Wochenende mit dem Nationalteam zum Chrono Champenois nach Frankreich und mit einem 5. Platz und 30 Punkte im Gepäck wieder nachhause.

Nach fast 3-wöchiger Rennpause, welche ich für ein paar harte Trainingseinheiten nutzte, war es endlich wieder Zeit für ein Rennen in Frankreich, dem Chrono Champenois, einem Einzelzeitfahren über 33,5 km in Betheny, 130 km östlich von Paris. Während mein Gepäck samt Räder bereits am Freitag mit dem Nationaltrainer nach Frankreich transportiert wurden, ging mein Flug erst Samstag morgens von Linz nach Paris, wo mich ein regnerischer Tag erwartete. Am Nachmittag stand die Streckenbesichtigung an und am Sonntag um 15 Uhr fiel endlich der Startschuss. Auf den ersten 8 km rollte es mit Rückenwind richtig gut, dann kam der etwas schwierigere Teil auf sehr rauem Asphalt mit Seiten- und Gegenwind und letztlich dem Anstieg mit gut 1 km. Am Ende des Berges holte ich die 2-Minuten vor mir gestartete Fahrerin ein. Nach der Abfahrt folgte ein technischer Teil durch eine Ortschaft, wo die Organisatoren leider nicht in der Lage waren den Verkehr zu regeln und so musste ich zwischen einer Autokolonne durchfahren und vor dem Kreisverkehr sogar abbremsen, da dieser mit Autos blockiert war. Letztliche durfte ich mich im Ziel über den 5. Platz freuen. Auch wenn ich mit dem Rennen noch nicht ganz zufrieden war, brachte mir diese Platzierung wertvolle 30 Weltranglistenpunkte (für die Olympiaqualifikation), womit ich einen großen Sprung nach vorne machte und mich um den 80. Platz in der Weltrangliste einreihte.

Nach dem Rennen ging es dann wieder zurück nach Paris und als Belohnung gab es einen nächtlichen Trip auf den Eiffelturm. Nachdem ich nun schon einige Mal rennmäßig in Paris war und es kein einziges Mal geschafft habe diesen zu besichtigen, war das ein besonderes Highlight für mich. Am Montag morgen ging mein Flug dann auch schon wieder zurück nach Linz, wo noch ein paar Arbeitstage anstanden, bevor es am Donnerstag schon wieder zu den Weltmeisterschaften nach Richmond in den USA ging.

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